Interview mit dem NAVI-CS:GO-Spieler Electronic

Letzte Aktualisierung: 27.11.2023
18 Minuten Lesezeit

 Denis Sharipov, alias Electronic, ist ein alter Hase der professionellen CS:GO-Szene. Nach seinem ersten Turnier in seiner Heimatstadt Kasan im Alter von 11 Jahren, hat er für verschiedene Teams gespielt, bevor er 2017 zu NAVI gestoßen ist. Electronic gehört seit langem zu den Top-10 CS:GO-Spielern weltweit.

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Hallo zusammen. Schön, dass ihr hier seid. Heute machen wir ein Interview mit Electronic und es gibt viel zu besprechen. Los geht‘s!

 Wie hast du mit dem Spielen von Videospielen angefangen?

 Als Kind ging ich in den Kindergarten...   Meine Eltern haben gearbeitet, also musste mich mein großer Bruder vom Kindergarten abholen.

 Und eines Tages holte er mich ab und nahm mich zum Computer-Club mit.   Ich war damals etwa fünf Jahre alt, vielleicht sogar nur viereinhalb.   Und so habe ich mit Videospielen angefangen.

 Als du etwa zehn warst, hattest du also schon eine Weile gespielt. Gab es irgendwann einen Moment, in dem du dachtest „Wäre es nicht cool, wenn ich davon leben könnte“?

 Ich glaube, diese Gedanken hatte ich, als ich elf oder zwölf war, vielleicht auch schon früher.

 Davor habe ich einfach gespielt, ohne dass es mir bewusst war, dass ich das später einmal beruflich machen kann und damit Geld verdienen würde.

 Naja, damals konnten wir uns kaum vorstellen, dass ein solcher Beruf überhaupt möglich sein würde, stimmt‘s?   Erst später entwickelte sich alles so, wie es heute ist.   Wie hat sich bei dir der Wechsel vom Amateur- zum Profi-Spieler vollzogen?

 Ich habe viel für das Team in Kasan gespielt. Dann haben wir irgendwann mal probiert, in die halbprofessionelle Liga zu wechseln.   Wir haben das schließlich auch geschafft, aber da war ich bereits einem professionellen Team beigetreten.   Also habe ich angefangen, professionell mit Empire zu spielen.

 Kannst du dich an das schwierigste Spiel deiner Lebens erinnern?

 Nein.   Nein, das kann ich wirklich nicht.

 Warum?   Weil alle Spiele schwierig waren oder weil du alle einfach fandest?

 Es gab ein Spiel ... am Minor, ich habe für die Rebels gespielt.   Wir haben mehr als 70 Runden gegen Gambit auf einer Karte gespielt.   Auf der zweiten Karte war das Ergebnis 16:14, aber am Ende haben wir 2:0 verloren.

 Es war ein wirklich schwieriges Spiel und nach der ersten Karte begann vor lauter Überanstrengung meine Nase zu bluten ...

 Das ist ja furchtbar.

 Aber alle dachten, es sei kein Nasenbluten, sondern ...

 Okay, okay.   Wer ist der beste Spieler, gegen den du jemals gespielt hast?   Also, wer ist der beste Spieler, mit dem du im gleichen Team gespielt hast und wer ist der beste Spieler, gegen den du gespielt hast?

 Ich glaube, der beste ist Sanya [Aleksandr „s1mple“ Kostyliev].

 Und der härteste Gegner ...   Ich glaube, das ist ZyWoo [Mathieu „ZywOo“ Herbaut].   Es ist schwierig, gegen ihn zu spielen.

 Was ist das beste Team, gegen das du jemals gespielt hast?   Die schwierigsten Gegner.

 Astralis.   Astralis, ja.

 Warum ist das so?   Weil man—

 Naja, sie haben angefangen, einer neuen Strategie zu folgen, als Team.   Sie haben angefangen, Granaten zu verwenden und damals war das eine neue Strategie.   Jetzt ist es für alle Teams Standard, aber sie haben es als Erste gemacht und ich war dabei, als sie es das erste Mal eingesetzt haben und naja ...

 Es ist ein sehr unangenehmes Gefühl, wenn man eine Runde anfängt und nach einer Granate hat man noch 30 KP übrig.   Es war sehr unangenehm, deshalb habe ich sie gewählt.

 Kannst du uns vom lustigsten oder seltsamsten Moment aus deiner eSports-Karriere berichten?

 Ich kann mich an keine erinnern, um ganz ehrlich zu sein.

 Es muss nicht lustig sein, es kann auch etwas Unerwartetes sein.   Zum Beispiel, wenn jemand an einem Turnier deine Ausrüstung klaut oder so.   Von solchen Dingen haben andere Spieler berichtet.

 Hm, da kommt mir nichts in den Sinn ... wir waren mal in einem Hotel in Deutschland, ich kann mich nicht mehr an die Stadt oder das Turnier erinnern, aber jemand hat einen Sneaker aus meinem Hotelzimmer geklaut.

 Nur einen?

 Ja, den anderen haben sie da gelassen, irgendwie so.   Ich bin mir sicher, dass er gestohlen wurde, weil er ja nicht einfach so aus dem Zimmer verschwinden kann.

 Ja, klar.

 Also ja, das ist wahrscheinlich das seltsamste Erlebnis.

 Es steht nicht unbedingt im Zusammenhang mit eSports, aber ...

 Es steht in Zusammenhang mit deiner Karriere, da du damals ja an einem Turnier warst.   Also ja, das zählt.   Interessant.

 Es ist bekannt, dass viele Athleten Rituale haben, die sie vor einem Spiel begehen, und dass sie generell abergläubisch sind.   Wie sieht das bei dir aus?   Hast du irgendwelche Gewohnheiten oder Rituale, die du vor offiziellen Spielen begehst?

 Nein.

 Du bist also nicht abergläubisch?

 Nein, überhaupt nicht.

 So wie es sein sollte.   Ein Realist.   Okay, wie sieht dein Trainingsplan aus?   Spielst du einfach jeden Tag viele Stunden CS:GO oder machst du etwas Ausgefeilteres?

 Naja, ich kann mich bei DOTA anmelden und da trainieren.   Ein oder zwei Spiele alle drei oder vier Tage.

 Du bereitest dich also auf eine DOTA-Karriere vor?

 Nein, das tue ich nicht.   Aber vielleicht ist es ja mal nützlich, falls ich NAVI beim International aushelfen muss.

 Würdest du das machen?

 Ja, natürlich.

 Okay, das werden wir uns merken, nur für alle Fälle.   Apropos CS, wie häufig spielt ihr und wie sieht der CS:GO-Trainingsplan aus?

 Das kommt darauf an.   Wir trainieren viel als Team.   Aber beim individuellen Training ... Ich kann abends drei oder vier Spiele auf FACEIT spielen, oder eine halbe Stunde lang DM spielen oder ein paar Tausend Bots töten.

 Aber ganz allgemein ... nicht Spezielles. Wie jeder andere auch.

 Wie viel Zeit verbringst du dabei, dich mental auf professionelle Spiele vorzubereiten?

 Ich würde nicht sagen, dass ich damit überhaupt Zeit verbringe.   Es passiert einfach.   Du weißt, dass ein Spiel ansteht und dein Körper bereitet sich automatisch mental vor.

 Welche Rolle spielen Ernährung und körperliche Fitness?

 An einem Spieltag sind sie sehr wichtig.   Ich entscheide mich vor einem Spiel, was ich essen werde—

 Und was ist das normalerweise?

 Es kommt darauf an.   Ich versuche, nichts Deftiges zu essen.   Ich esse zum Beispiel vegetarische Pasta, etwas ohne Fleisch.   Das finde ich lecker.

 Verbringst du viel Zeit damit, Strategien zum Spiel zu entwickeln?   Analysierst du zum Beispiel Spiele oder siehst du dir Demos vor dem Spiel an?

 Manchmal bekommen wir Material von Demos, die sehen wir uns dann zusammen an.   Aber es ist eigentlich eher selten, dass ich mir Demos ansehe oder diese analysiere.

 Was gefällt dir an eSports am besten?   Und was würdest du ändern?

 Ich würde LANs zurückbringen, das wäre das Wichtigste.   Auch wenn die anfangs ohne Zuschauer wären, uns fehlt die Energie der LAN-Partys. 

 In Singapur fand vor Kurzem ein LAN-Major statt und es scheint mir, als hätte das niemand wirklich geschätzt.

 Ich glaube, mindestens die DOTA-Spieler fanden es gut, einmal an einem LAN spielen zu können.

 Kannst du uns erzählen, was du an eSports am meisten magst, abgesehen vom Spiel selbst?   Vielleicht die Berühmtheit oder die Abonnenten oder das Geld oder die Teamkollegen.

 Was gefällt dir an eSports als Beruf am besten?

 Die Abonnenten, glaub ich. 

 Also die Berühmtheit?

 Naja, ich würde es nicht Berühmtheit nennen, eher die Tatsache, dass den Leuten gefällt, was wir machen.

 Also die Unterstützung der Fans?

 Ja, genau.

 Cool.   Wie sieht es mit deinen Zielen für dieses Jahr aus?   Im Bereich eSports und auch im Privatleben.   Kannst du uns von einigen deiner Pläne erzählen?

 Was eSports angeht, da wollen wir Nummer eins werden, wie alle anderen auch.   Wir werden alles machen, um das zu erreichen.

 Wir werden einige neue Dinge ausprobieren, die wir vorher noch nie gemacht haben, um unsere Ergebnisse zu verbessern und NAVI wieder erfolgreich zu machen.

 Okay und wie sieht es mit persönlichen Zielen aus?   Hast du dir jemals überlegt, was aus dir geworden wäre, wenn du dich nicht für eSports entschieden hättest?   Oder was du in Zukunft machen wirst, wenn deine professionelle eSports-Karriere irgendwann mal vorbei ist?

 Hm, mir gefällt die Idee, in der Zukunft Trainer zu sein.   Wenn alles nach Plan verläuft, möchte ich Trainer werden.

 Also eine logische Weiterentwicklung von deiner professionellen Spielerkarriere.   Sehr schön.   Also ich hoffe, dass ich dich noch lange nicht als Trainer sehe, sondern noch viele Spiele mit dir als Spieler sehen kann.

 Welche Aspekte deines Gaming-Stils möchtest du verbessern?

 Hm, ich glaube … Ich möchte besser schießen können, dass ich das Ziel häufiger treffe.   Und … Es wäre gut, wenn ich weniger dieser Momente hätte, in denen ich mich mitreißen lasse. Irgendwie so.

 Du möchtest besonnener spielen?

 Ja, genau.

 Was meinst du – müssen sich alle in einem Team gut verstehen und miteinander befreundet sein, um erfolgreich zu sein?   Ist dieser Zusammenhalt wichtig für einen Gewinn?

 Ich bin davon überzeugt, ja.   Ich werde dazu immer meine eigene Meinung haben. Obwohl ich nicht glaube, dass alle in einem Team die besten Freunde sein müssen, muss es doch eine gewisse Wärme geben, sozusagen.

 Warum auch nicht? Das ist immer gut für das Team.   Wenn es so ist, sieht man die Leute in einem anderen Licht, man weiß, was man von ihnen erwarten kann und so.

 Verstehe.   Und wie kann man diesen Zusammenhalt in einem Team erreichen?   Ich beziehe mich hier auf das Spiel, nicht auf persönliche Beziehungen.   Ich weiß, dass ein neuer Spieler vor Kurzem eurem Team beigetreten ist. Wie führt ihr neue Teamkollegen in die Arbeit ein, wie lernt das Team, zusammen mit jemand Neuem zu spielen?

 Als er zu uns ins Team kam, haben wir ihm zuerst von allen Strategien erzählt, die wir verwenden.   Wir haben ihm erklärt, was wir hinzugefügt haben und was wir geändert oder verbessert haben und wie wir Positionen auf einigen der Karten gewechselt haben.

 Wir versuchen vor allem, einem neuen Spieler zu helfen.

 Kannst du uns eine etwas Überraschendes über dich erzählen, das niemand weiß?   Oder vielleicht, das die Fans nicht wissen?

 Ich habe keine Ahnung.

 Ich glaube, du weißt genau, was du uns erzählen könntest.

 Nein, ich habe mir gerade überlegt, was ich sagen könnte, aber ich würde sagen, dass ich nichts Spezielles über mich selbst geheim gehalten habe.

 Okay, ich stimme dir zu, es ist schwierig, so spontan an etwas zu denken. 

 Wie hat sich deine Karriere als professioneller Spieler auf deine Persönlichkeit ausgewirkt?   Hast du Charaktereigenschaften entwickelt, die du zuvor nicht hattest?

 Naja, ich habe viele Länder besucht, viele neue Dinge gesehen, und ich verstehe jetzt besser, wie verschiedene Leute in anderen Ländern leben, so ganz allgemein.   Und ich habe versucht, von jedem etwas für mich selbst zu übernehmen.

 Stimmt, je mehr man sieht, desto mehr entwickelt man sich persönlich.   Das ist cool.

 Was ist das Schwierigste an der Karriere und dem Leben, für das du dich entschieden hast?

 Ich glaube, das ständige Reisen. Man sieht seine Familie deshalb fast nie.

 Du warst erst elf Jahre alt, als du das erste Mal in Counter-Strike-Turnieren teilgenommen hast.   Kannst du uns erzählen, warum du so früh angefangen hast und welchen Schwierigkeiten du deswegen begegnet bist?

 Ich bin häufig in einen Computer-Club vor Ort gegangen und ich habe viele Leute kennengelernt.   Und da haben wir gehört, dass es irgendein Turnier geben soll, ohne Preisgeld, aber ...

 Ausrüstung, stimmt‘s?

 Genau, Ausrüstung als Preis, ein Gaming-Stuhl zum Beispiel.

 Wenigstens war es ein Gaming-Stuhl und nicht nur ein normaler Stuhl.

 Ja, der zweite Platz war das Spiel The Witcher, das damals gerade rauskam.   Und man konnte es nirgends bekommen, also jedenfalls in Kasan nicht.   Also haben wir uns entschieden, es mal zu versuchen und wir erreichten den zweiten Platz.   Danach ging ich zu einem weiteren Turnier, das am nächsten Tag stattfand.

 Es war in Kasan, kein professionelles Turnier.   Wir wurden … Ich kann mich nicht erinnern, welchen Platz wir erreichten, aber wir spielten ziemlich gut.

 Habt ihr einen Preis gewonnen?

 Wir verloren ein Spiel, weil ich einen Fehler gemacht habe.

 Daran erinnerst du dich noch?

 Ich erinnere mich noch genau daran, es war auf der de_dust-2-Karte und ich viel vom Catwalk direkt in den CT-Laich in einer 4vs3-Situation; wir haben diese Runde verloren und das Spiel auch.

 Und sie haben dich nicht aus dem Team geschmissen?

 Danach habe ich ein Jahr lang keine Turniere mehr gespielt.   Ich habe zu KZ (KreedZ) gewechselt und angefangen, zu springen.   Ich habe wahrscheinlich zwei Jahre lang nicht mehr professionell gespielt. Ich glaube, es waren zwei Jahre.

 Dann habe ich wieder angefangen und seitdem habe ich sehr viel gespielt.

 Bist du ganz allgemein froh, dass du schon so früh mit eSports in Berührung kamst?   Hat es dir später in deiner Karriere geholfen?

 Ja, ich habe viel gesehen, vor allem, als ich bei lokalen Turnieren gespielt habe ...

 Es kann da ziemlich wild zu- und hergehen.

 Ich werde nicht näher darauf eingehen, was da alles abgeht, aber ich glaube, dass es mir gewissermaßen geholfen hat.   Vor allem dabei, wie ich mit Teamkollegen umgehe, weil ich ja mit dem Spielen angefangen habe, als ich elf war.

 Würdest du anderen jungen Amateur-Spielern – oder Jugendlichen, die eine Karriere als professionelle Counter-Stike-Spieler anfangen möchten – empfehlen, so jung anzufangen?   Oder sollten sie besser warten, bis sie etwas älter sind?

 Wenn sie möchten, können sie so jung wie möglich anfangen.   Heute können wir es ja als Sportart bezeichnen.   Es werden spezielle Akademien eröffnet und in diesen Akademien wird man schon von sehr jung an trainiert.

 Auf dem Stundenplan stehen Psychologie und andere Dinge, von denen ich nichts verstand, als ich elf oder zwölf Jahre alt war.

 Was würdest du einem Amateur-Spieler, der eine eSports-Karriere anstrebt, empfehlen?

 Als Erstes muss man sein Ego loswerden.   Man muss verstehen, dass CS kein Spiel für Einzelspieler ist, man spielt zu fünft. Und dass man an sich selbst glauben soll.

 Wenn man das tut, dann hat man Erfolg.

 Bevor du NAVI beigetreten bist, hast du bei vielen verschiedenen Teams gespielt – du konntest also ziemlich viel Erfahrungen im eSport sammeln.   Was führt deiner Meinung nach zur Auflösung eines Teams?   Warum werden Leute aus ihren Teams geschmissen?

 Gibt es häufige Gründe, warum Teams manchmal nicht lange bestehen?

 Wenn man anfängt, auf Stufe 3 im CIS-Gebiet zu spielen, besitzen meiner Meinung nach nicht alle Spieler die nötigen Fähigkeiten, um weiterzukommen, um ein höheres Level zu erreichen.   Man muss diese Spieler loswerden und mit neuen ersetzen, die die den Willen zum Kampf und Gewinnen haben, jedenfalls auf diesem Level.

 Und man selbst ist natürlich auch auf diesem Weg und irgendwann wird werden andere auf einen aufmerksam und man wird eingeladen, einem stärkeren Team beizutreten.   So war es jedenfalls bei mir.

 Welche Rolle haben Trainer, Mentoren und Anführer in einem Spiel in deiner Karriere gespielt?   Generell die Leute, die anderen als Mentor zur Seite stehen.

 Vor NAVI hatte ich keinen Trainer.   Ich habe erst erfahren, was ein Trainer ist und welche Rolle sie spielen, als ich zu NAVI kam.

 Bei FlipSid3 lag die ganze Verantwortung auf Andreys [Andrey „B1ad3“ Gorodenskiy] Schultern – er war der Captain, Training, was auch immer, er war für alles verantwortlich.

 Ich habe von Andrey viel über Taktik und Strategien gelernt und er hat mir beigebracht, wie wichtig es ist, das Gesamtbild zu betrachten, um ein besseres Verständnis von allem zu erhalten.

 An Misha [Mykhailo „kane“ Blagin] mochte ich, dass er weiß, wie man an jemanden glaubt und wie man anderen hilft, an sich selbst zu glauben.

 Wie man jemanden motiviert?

 Ja, genau.   Jeder Trainer hat seine eigene Persönlichkeit.   Andererseits habe ich bereits bei FlipSid3 mit Andrey gearbeitet und bei NAVI ist es im Allgemeinen dasselbe. 

 Naja, dir waren die Methoden von Andrey bereits bekannt.

 Ja, genau.   Ich könnte nicht sagen, dass einer besser ist als der andere.   Ehrlich gesagt finde ich beide großartig, jeder auf seine eigene Art.   Misha wird von vielen als Trainer unterschätzt, davon bin ich überzeugt.

 Da stimme ich dir voll zu.

 Okay, danke für deine ehrlichen Antworten.

 Vielen Dank.

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