Ähnliche Spiele wie Summoners War

In diesem Artikel sehen wir uns eine Liste von Spielen an, die ähnlich wie Summoners War sind. Im Vergleich beleuchtet die Redaktion unzählige Vergleichskriterien wie etwa Kreaturenanzahl, Kampfsysteme, Fortschritts-Feeling, Community-Inhalte, Monetarisierung und vieles mehr.

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Ihr seid auf der Suche nach einer guten Alternative zu Summoners War? Dann seid ihr hier genau richtig!

Was ist Summoners War?

Kurz vorab. Summoners War ist ein Sammel-Rollenspiel, in dem Spieler über tausend einzigartige Kreaturen sammeln und durch Systeme wie eigene Skill-Bäume oder mächtige Runen verändern können. Das Ziel des Spiels ist es, die PvE-Kampagne erfolgreich abzuschließen oder andere Spieler in der PvP-Arena zu besiegen.

Ein weiterer Anziehungspunkt ist die taktische Tiefe des Gameplays von Summoners War: Ganz nach dem Stein-Schere-Prinzip können Spieler ihre Kreaturen-Teams in schier unendlichen Kombinationen zusammenstellen, um sie in Community-Raids oder Gildenkriegen auf die Probe zu stellen. 

Ähnliche Spiele wie Summoners War sollten daher vor allem eine hohe Zahl an Kreaturen und damit verbundene Gameplay-Systeme bieten, um einen Vergleich im Videospiel Genre gerecht werden zu können. Neben taktischer Spieltiefe sollten natürlich auch visuelle Aspekte und „Quality-of-Life“-Features nicht zu kurz kommen. Letztendlich müssen ähnliche Spiele wie Summoners War vor allem eines können: eine ähnlich komplexe und aufregende Gameplay-Schleife bieten, die fast nie langweilig wird!

Die besten Spiele wie Summoners War

In den folgenden Abschnitten vergleichen wir sieben Spiele, die ähnlich wie Summoners War sind. Dabei untersuchen wir mehrere wichtige Kriterien wie zum Beispiel Kampfsysteme, Build-Kreativität, Langzeitmotivation, konkurrenzfähige Inhalte sowie Community-Inhalte und auch ökonomische Aspekte. 

• RAID: Shadow Legends

Was die taktische Tiefe angeht, steht RAID: Shadow Legends im Vergleich zu Summoners War exzellent da. Allein das Affinitäten-System bietet bereits unzählige Möglichkeiten, Monster im Team perfekt zu kombinieren und in überaus komplexen Bosskämpfen antreten zu lassen. Was die Langzeit-Progression angeht, kennt die Liste der spannenden Systeme, mit denen es zu interagieren gilt, keine Grenzen. Artifakt-Sets, Glyphen, Fertigkeiten oder Ausrüstungsaufstiege garantieren endlosen Spaß am Min-Maxing. 

Auch die Möglichkeiten in puncto Build-Kreativität können sich in RAID: Shadow Legends sehen lassen. Dinge wie Klassen-Synergien und mehrere PvP-Rollen eröffnen vielschichtige Build-Entscheidungen. Diese Möglichkeiten lassen sich am besten innerhalb der sozialen Spiel-Features ausleben: Clan-Aktivitäten wie der Aufstieg im Turm des Verderbens oder der Kampf gegen den Dämonenlord, die Hydra oder die Chimera sowie riesige Clan-versus-Clan-Turniere bieten vielschichtige Abwechslung beim gemeinsamen Zocken!

Das stärkste Argument für RAID: Shadow Legends im Vergleich zu Summoners War ist die regelmäßige Update-Struktur, die das Spiel auch nach über fünf Jahren Entwicklung immer noch frisch hält. Die Tatsache, dass ein Spiel nach so langer Zeit in solch einem Rahmen weiterentwickelt wird, ist ein großes Plus. Die Suche nach einer Alternative zu Summoners War wird durch diesen Umstand deutlich angenehmer und die Entscheidung fällt leichter. 

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In puncto Monetarisierung ist RAID: Shadow Legends als Spiel ähnlich wie Summoners War im Gesamteindruck bestimmt, aber auch fair. Elemente wie Login-Belohnungen und Championfragmente helfen Free-to-Play-Spielern dabei, ihre täglichen Ziele zu erreichen, während investierende Spieler die Progression zwar signifikant, aber nicht unendlich beschleunigen können. 

• Epic Seven

In Epic Seven tauschen Spieler die epische Monster-Fantasie gegen eine Art dramatische Anime-Serie. Trotz dieses speziellen Settings überzeugt Epic Seven mit einem soliden Elemente-System sowie echt imposanten Aneinanderreihungen von Skills im Kampf. In der Ähnlichkeit mit Summoners War, was die Anzahl der spielbaren Charaktere angeht, punktet Epic Seven nur bedingt: Rund 200 Helden erzeugen zwar genügend Synergien in verschiedenen Teams, kommen jedoch nicht an die Charakter-Pools von Summoners War oder Raid: Shadow Legends heran. Dennoch bestehen unzählige Anpassungsmöglichkeiten mithilfe von Ausrüstung und den sogenannten Artefakten.

Insgesamt fühlt sich der allgemeine Fortschritt in Epic Seven durchaus stetig und kontrolliert an. Meistens ist dieser direkt an die Story gebunden und sorgt damit für ein spürbares “Weiterkommen“ im Spiel. Im späteren Verlauf gelingt Epic Seven im Vergleich zu Summoners War ein durchaus vielfältiges Endgame-Erlebnis: Gildenkriege, Raids, PvP-Arenen sowie Echtzeit-Events bringen die nötige Würze im täglichen Spiel. Wirtschaftlich betrachtet scheint Epic Seven gut ausbalanciert zu sein: Bezahl-Boosts existieren zwar und beschleunigen den Fortschritt, sind aber vor allem dank rangbasierten Matchmakings vor allem in PvP-Modi relativ zu betrachten.

• Idle Heroes

In unserem Vergleich an Spielen, die Summoners War ähneln, ist Idle Heroes mit Sicherheit die entspannteste Wahl. Es gibt kein manuelles Kampfsystem; der Spieler wählt ausschließlich sein Team sowie einige Einstellungen für Kampfpositionen und -Synergien.

Monster-Entwicklungen passieren schnell, und Ausrüstung sammelt sich anfangs wie von selbst. Sowohl Fortschritt als auch Teamstärke steigen in diesem RPG-Rollenspiel flach, aber stetig, und sind leicht zu verstehen. Das gilt auch für die begrenzten, aber dennoch zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten für Charaktere und Teams. Diese stellen insgesamt eine eher moderate taktische Herausforderung dar. Regelmäßige Updates des Arena-Rankings sowie Gildenaktivitäten in Form von Kriegen und Raids sorgen für ein solides Community-Feeling. Zum Schluss ergänzt die Monetarisierung von Idle Heroes das entspannte Gesamtbild, beispielsweise durch zusätzliche Kistenöffnungen oder Drehungen am einarmigen Banditen.

• AFK Arena

AFK Arena lebt ebenfalls nach dem Idle-Prinzip: Händisches Eingreifen ins Gameplay ist kaum bis gar nicht vonnöten, während taktische Elemente eher klein geschrieben werden. Einzig und allein das höchste Powerlevel zählt, das sich durch schnelle Level-ups, einfache Charakter-Aufstiegsmechaniken und unzähligen AFK-Loot stetig erhöht. 

Diese Devise gilt im PvE wie im PvP; ähnlich wie Summoners War ist AFK Arena in dieser Hinsicht also ganz und gar nicht. Als großen Pluspunkt sehen wir, dass Geldausgaben in AFK Arena zwar durchaus Fortschritt beschleunigen, Free-to-Play-Spieler jedoch ebenfalls schnell durch das Spiel kommen, wenn sie denn nur regelmäßig spielen.

• Might & Magic: Era of Chaos

In Might & Magic: Era of Chaos entscheiden, verglichen zu Summoners War, vor allem taktische Formationsentscheidungen, die Spieler gemeinsam mit ihrem Einzelhelden und den dazugehörigen Truppen treffen. Die Abwesenheit eines Elementarsystems und der Fokus auf Positionierung im Kampf lassen diesen Titel eher wie ein Echtzeitstrategiespiel wirken. 

Die Dynamik im Spielfortschritt zeigt, dass Ausrüstung mit Erz und Holz verbessert wird. Einzelne Helden schalten neue Fähigkeiten in Talentbäumen frei.Anfänglich fühlt sich der Fortschritt daher etwas eindimensional an; in Richtung Endgame werden die Anpassungsmöglichkeiten, vor allem was die Held-Truppen-Mutationen angeht, jedoch immer vielfältiger. Die üblichen Endgame-Aktivitäten wie Gildenkriege und Burg-Raids bieten Community-Anreize. 

Monetarisierung in Might & Magic: Era of Chaos wirkt recht aggressiv, da sie anfangs schnelle Upgrades verspricht, mit relativ wenigen Verzögerungen aufgrund teurer Paketpreise jedoch sehr schnell sehr teuer werden kann.

• Heir of Light

Heir of Light beruht auf einem eher dunklen Fantasy-Setting und zeitkritischem Gameplay. Fehler in Echtzeit-Kämpfen haben ebenso wie falsche Skill-Reihenfolgen fatale Folgen. Fortschritt in Form von Stat- und Skill-Upgrades sowie Gegenstände mit Set-Boni liefert genug regelmäßiges Dopamin, während unterschiedliche Anpassungsmöglichkeiten der „Servants“ – so heißen Charaktere im Spiel – in PvE und PvP entsprechend Abwechslung bieten. Wechselnde PvP-Modi und Gildenaktivitäten wie Co-op-Dungeons steigern den Community-Faktor. Was die ökonomische Struktur des Spiels angeht, können Free-to-Play-Spieler mithilfe von “Werbung für Belohnung“-Optionen zumindest einigermaßen mithalten.

• Age of Magic

Age of Magic kann man getrost als den Allrounder dieser Runde bezeichnen. Mit durchaus vielen Ähnlichkeiten zu Summoners War bietet dieses Spiel vor allem im Bereich der Kampagne innovative Elemente wie etwa den Unterschied zwischen Licht und Dunkelheit, der Spieler schon fast zu taktischen Entscheidungen bei der Team-Erstellung zwingt.

Was den Fortschritt angeht, ist Age of Magic primär gegenstandsgebunden, was vor allem Free-to-Play-Spielern zu schaffen droht. Die aggressive Monetarisierung im Spiel hilft hier ebenfalls nur bedingt. Diese Tatsache wird zumindest im PvP dank „rangnahem“ Matchmaking etwas relativiert. In puncto Community-Events überzeugt das Spiel: Multi-Team-Raids sowie Kriege um die Kontrolle von Gebieten bringen Würze in Clan-Angelegenheiten.  

Fazit: Da ist für jeden etwas dabei!

Neben den inhaltlichen Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu Summoners War unterscheiden sich die Spiele natürlich auch in ihrer technischen Aufmachung. Vor allem Spiele wie Heir of Light, die dynamische 3D-Cutscenes bieten, sind nichts für schwache Smartphone-Gemüter. Eine entsprechende Bewertung der durchschnittlichen Anforderungen in Verbindung mit den eigenen Hardware-Voraussetzungen ist daher unumgänglich.

Im Fall eines zu schwachen Smartphones punkten im Vergleich zu Summoners War natürlich auch Spiele wie RAID: Shadow Legends, die zusätzlich als PC-Spiele zur Verfügung stehen. Zwar ermöglichen Emulatoren wie BlueStacks das Spielen fast aller Mobile-Titel auf dem PC; jedoch fühlt sich das Spielen einer native PC-Lösung wie etwa bei RAID: Shadow Legends und Plarium Play deutlich hochwertiger und natürlicher an. 

Wir hoffen, dass ihr mit Hilfe unseres ausführlichen Spielevergleichs eine vernünftige Entscheidung und eine gute Alternative zu Summoners War finden könnt!

FAQ – Häufige Fragen zu Summoners War und ähnlichen Spielen 2026

Gibt es gute Alternativen zu Summoners War ohne Anime-Bezug?

Ja, die beliebteste Alternative in diesem Fall ist RAID: Shadow Legends, das einen deutlich realistischeren und dunkleren Artstyle bietet und überhaupt nicht auf den typischen „Chibi“-Look, den viele andere Mobile-Spiele haben, setzt. 

Lohnt sich der Einstieg in Summoners War 2026 noch?

Der Einstieg in Summoners War lohnt sich auch im Jahr 2026 noch, denn die Entwickler des Spiels setzen neuerdings auf eine deutlich entspanntere Einstiegsphase mit moderaten Pay-to-Win-Elementen. Man sollte sich jedoch bewusst sein, dass man langjährige Veteranen als neuer Spieler wohl nur sehr schwer einholen können wird.

Ist Summoners War oder Epic Seven Free-to-Play-freundlicher?

Beide Spiele lösen das Free-to-Play-Problem auf unterschiedliche Weise: Während Epic Seven seinen Spielern dank eines sogenannten Pity-Timers von Zeit zu Zeit wertvolle Charaktere zur Verfügung stellt, bekommen Spieler von Summoners War in regelmäßigen Abständen Premium-Währung geschenkt.